fließen stimmen den abhang der zeit hinab drängt gedankenschutt zu tal im netz der landschaft verfangen sich die letzten flüssigkristalle einer früheren epoche geh ich den weg der monde und gestirne sind sanduhren gefüllt mit falterstaub erinnerungen einsamkeiten schwarze löcher bleibst du bleibe ich stehen staunen wir fülle ich noch einmal die zeit mit moränen rotkehlchen gesängen stille stille so groß wie zwei karseen im winter so weit die arme reichen die hände begreifen deinen leib unter schnee den amselleib lass die haut blühen im frühling mit den himmelsschlüsseln buschwindrosen auf rabatten zwischen kieswegen und mauern zählen wir magnetisch im schwerefeld der liebe 21 22 23 schatten legen sich neben uns durchschnitten von einem strom aus stimmen können wir durch glas gehen mit den zugvögeln kehren die raketen zurück die flakgeschütze landminen kindersoldaten in aussichtslosen stellungen an einem abhang reicht weit der blick über nomadenzelte |
Als gehöre er zum Jahreskreislauf, der Krieg. Mit jedem Frühjahr brechen die Bomben (b wie Bomben?) neu auf.