Stecken bleiben oder
Nicht zu fassen sein wir
Hatten keinen Plan nur
Die See zu queren im
Ewig lecken Kahn die
Ränder aller Länder
Gesäumt von Wächterbäumen
In deren Kronen
Explosionen blühen
Autor: Andreas Gößling
Versuchung mal wieder
Was er ablehnt
gerade weg
e gehen Überf
lüge nach Augenschein
Sollen die nur
nur nicht mit mir
Träumt sich in Wüsten
kratzt Himmel und Hölle
mit seinem Stecken in den Sand
Küsst die Augentäuschung
keine Steine keine Spuren von k
einem auf seinem immer
krummen Pfad
Wie es ist
Wenn du ihn verlässt
Kommt er ins Stolpern
Torkelt hinter dir her
Nur ein paar Schritte
Fällt und wird starr
Jemand ruft dich
Schreie Weinen
In deinen Schmerz gewickelt
Wirst du nie wissen wie es ist
Tot zu sein
Nicht mehr
Die Arme ziehen dich zick-zack
Die Beine drängen dich hin-her
Ruhig erst als purer Rumpf
Die Stümpfe zucken in Träumen
Doch zerren dich nicht mehr entzwei
Überreste
Hinter dem Vorraum deiner Herzlichkeit
Keine bewohnbaren Zimmer
Nur Trümmer rußige Wände
Überreste von Möbeln dein Bett
Asche ein brennendes Buch
Neben dem Bodenloch
In dem du kauerst
Am Kindheitsturm vorbei
Durch den Wald einsam die Kühle der
Buchen ihr zaghaftes Grün über
Vorjährigem Herbstlaub: Bräune nicht
Einsam nur gläsern ohne Kraft
Hinter mir unter mir der Ruf meines
Vaters nicht antworten nicht
Gläsern nur ziellos ich
Bin ein Junge voller Hass
Mit dem Stock der mir scharrend
Nachschleppt Laub wirbelnd
In meiner Hand vibrierend
Wie er den Boden furcht ein
Teufelsschwanz nicht antworten nicht
Umkehren weiter hangaufwärts
Wohin denn wohin nur?
Auf diese Frage ist Verlass
Der Acker in jenem Sommer
Gleißende Schwärze in den
Furchen die Dohlen dann die
Mauer dahinter der Wald seine
Kühle kathedral tief drin mein
Dornenturm mein Rosenfeuer
Kopfhoch knorrig mein
Unterschlupf seit immer schon
Wie gestern erst in meinem Turm
Maria und der Dunkle den ich
Vor langer Zeit vertrieb
Maria war so lieb ich spürte
Keine Liebe für sie nicht für ihn
Nicht der von unten rief:
Wohin denn wohin nur?
Am Kindheitsturm vorbei
Mein Prinz du lebst in diesem Schloss?
Sie war Magd und sie kam ungefragt
Ihre Haut so weiß ihr Kleid so weiß
Ihr Mund so rot der Dunkle tot der
Dunkle: strich um meinen Turm herum
Rief Mein Freund! ich spürte nichts für ihn
Nicht einsam hangaufwärts und der
Teufelsschwanz vibriert in meiner Hand
Seine Haut verbrannt und Marias
Haut so weiß so weich in meinen
Armen hab Erbarmen und sie
Entkamen: Maria Lia Pelleria der
Dunkle nicht ein Junge wie aus
Schlamm ein glatter Stamm sein
Blick schwarz wie das Loch in
Das ich seinen Körper warf ein
Wilder nur im Wald zu Hause im
Kathedralen Grün in meinem Feuerturm
Und er rief: Freund! ich spürte nichts
Für ihn nur Hass nur darauf ist Verlass
Mein Prinz! Sie kniete nackt mit blondem Haar
Das war im letzten Jahr im Dornenturm und
Unten rief mein Vater: Wohin denn wohin nur?
Und ich rief: Leck mich! das galt beiden
Hangaufwärts mit dem Stock der mir scharrend
Nachschleppt dann die Lichtung und sie sagen:
Wir dachten schon du kommst nicht mehr
Der Weg war schwer